FOTOS LUK AS MAEDER, SRF
FREIZEIT
RÜCKBLICK
LESERBRIEFE
«Unsichtbar», Schreiber vs. Schneider, Ausgabe 2
Dunkle Gestalten
1987 erfreute Silvia von Ballmoos als Ansagerin die
Fernsehzuschauer (rechts). Heute führt sie eine
Kommunikationsagentur.
WAS MACHT EIGENTLICH?
Silvia von Ballmoos
Die ehemalige Ansagerin startete nach ihrer TVKarriere mit ihrer Kommunikationsagentur durch.
Als Ansagerin im Schweizer Fernsehen SRF war Silvia von Ballmoos
zwischen 1986 und 1997 eines der
bekanntesten und beliebtesten Gesichter der Schweiz. Geschuldet
war diese Popularität allerdings
mehr oder weniger dem Zufall, wie
die mittlerweile 57-Jährige erklärt:
«Ich habe Jus studiert und dann
war diese Ansagerinnenstelle ausgeschrieben. Ich dachte mir, dass
das ein guter Nebenjob wäre, der
sich ideal mit dem Jurastudium
verbinden lässt.»
Nicht mehr zeitgemäss
Gekommen ist es anders, die
Thurgauerin stand nicht nur als
Ansagerin vor der Kamera, sondern moderierte unter anderem
auch die Kochsendung «Gsund und
guet» und die «Ziehung der Lottozahlen». Zudem produzierte sie
Beiträge für «Cash-TV». Dass die
Zeit der Ansagerinnen im Schwei-
zer Fernsehen 1997 zu Ende ging,
findet sie zwar schade, sagt aber
auch: «Das war einfach nicht mehr
zeitgemäss.»
Und es war kein Untergang für
Silvia von Ballmoos, die schon 1995
in Frauenfeld TG ihre eigene Kommunikationsagentur gegründet
hatte und im Jahr 2000 ihre Fernsehkarriere, abgesehen von einzelnen Gastauftritten, an den Nagel
hängte. Ein Schritt, den sie nie bereut hat, wie sie erklärt: «Mir
macht mein Job viel Freude, er ist
ungemein bereichernd. Ich coache
spannende Kunden im In- und
Ausland und kann dabei selber viel
von diesen interessanten Begegnungen profitieren.» Privat ist die
Kommunikationsspezialistin, die
übrigens mehrere Musikinstrumente beherrscht und von sich selber sagt, dass ihre einzige Droge
die klassische Musik sei, schlicht
«glücklich im Leben»!
STEF
Coopzeitung Nr. 4 vom 21. Januar 2020
Die Aussage von Frau Schneider hat mich
beeindruckt. Endlich jemand, der die Problematik der schwarz gekleideten Fussgänger auf den Punkt bringt. Wenn ich
nachts in der Stadt unterwegs bin, habe
ich den Eindruck, es gäbe nur schwarze
Kleider und Reflektoren würden grundsätzlich nicht verwendet, wäre ja uncool.
Meine Horrorvorstellung: dass ich als
Autofahrer einmal eine dunkle Gestalt
übersehe, die ohne links und rechts zu
schauen über den Fussgängerstreifen
rennt, ich sie erfasse und dann der Schuldige bin, weil sich niemand zur eigenen
Sicherheit besser sichtbar macht.
Fred Kohler, via E-Mail
«Hesch gwüsst?»
Da lernt auch die Oma was
Seit einigen Jahren sammle ich die Seiten «Hesch gwüsst?» aus der Coopzeitung. Die Informationen sind sehr gut
und verständlich gestaltet. Nun habe ich
viele der Seiten in Ringbücher (inzwischen schon das 4.!) geklebt, und wenn
meine Enkel zu Besuch sind, schauen
und lesen sie sehr gerne in diesen handgemachten Wissensbüchern. Auch ich
als Oma kann noch viel daraus lernen
und habe Spass daran. Vielen Dank!
Marianne Tobler-Mensing, via E-Mail
«Sei doch mal vegan», Ausgabe 2
Auf in die Zukunft
Super, zukunftsorientiert und fortschrittlich! So soll es sein. Wenn wir alle auf diesem Planeten irgendwann noch zu essen
haben wollen, dann muss sich was
ändern. Da kann man sich auf den Kopf
stellen. The future is vegan!
Karin Schwarz Zäch, via Facebook
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