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FOKUS
REGION
Im Herbst wechselt der
Schneehase sein braunes
Fell gegen ein weisses Kleid
für den Winter.
ZÜRICH
Auf zu Pippi
42 ZH
Sieben Monate schlafen
Auch der Bär gehört in den Wintermonaten zu den Faulpelzen und zieht sich
für die Winterruhe die meiste Zeit in
seine Höhle zurück. «Der Bär erhält im
Herbst etwas mehr Futter, damit er sich
den Winterspeck anfressen kann. Jedoch hält bei uns nur einer der drei Bären Winterruhe, die anderen beiden
bleiben wach», erklärt die Revierleiterin.
Ein Minimum an Bewegung erreichen
jene Tiere, die Winterschlaf halten. Im
Tierpark Goldau sind das die Murmel-
Coopzeitung
Nr. 3 vom 14. Januar 2020
tiere sowie die Garten- und Siebenschläfer. Erstere verziehen sich im Oktober
für fünf bis sechs Monate in ihre Höhlen, letztere können gut sieben Monate
vom Jahr verschlafen – daher der Name.
«Da sie weder Futter noch Wasser zu
sich nehmen, fahren sie die Körpertemperatur auf nur wenige Grad über null
runter, so verbrauchen sie sehr wenig
Energie.» Optimal seien fünf Grad für
die Überwinterung. Diese konstante
Temperatur finden die Murmeltiere in
ihren Bauten, die bis zu drei Meter unter der Oberfläche liegen können.
Noch extremer ist im Tierpark nur
das Verhalten der Sumpfschildkröte.
Diese gräbt sich unter Wasser in den
Schlamm ein und fällt dort in eine Winterstarre. Dabei werden die Körperfunktionen so weit runtergefahren, dass ihnen ihre Hautatmung ausreicht, um sie
mit genügend Sauerstoff zu versorgen.
«Während man also einige Tiere im Winter nicht bei uns beobachten kann, sieht
man andere dafür umso besser. Denn
manchen ist es wohler, wenn es etwas
ruhiger ist – wie jetzt im Winter», sagt
Andrea Stadler mit einem Augenzwinkern. ○
TIERPARK GOLDAU
365 Tage geöffnet
Der Natur- und Tierpark Goldau ist ein
wissenschaftlich geführter Zoo, der sich
für die Aufzucht und Wiederansiedelung
von vom Aussterben bedrohten Tierarten
einsetzt. Auf 42 Hektaren bietet er rund
100 heimischen und europäischen Wildtierarten wie Hirschen, Wölfen, Bären,
Luchsen oder Greifvögeln ein Zuhause.
Der Tierpark Goldau ist 365 Tage im Jahr
jeweils ab 9 Uhr geöffnet, bis Ende März
schliesst er täglich um 17 Uhr.
www.tierpark.ch
Pippi Langstrumpf wohnt mit
ihrem Pferd «Kleiner Onkel»
und dem Äffchen «Herr Nilsson» in der Villa Kunterbunt
und macht, was sie will. Sie ist
megastark, herrlich unerzogen
und lügt ganz wundervoll. Im
aktuellen Stück der Zürcher
Märchenbühne triumphiert
Pippi über Einbrecher, Lehrerinnen und Polizisten und ist
für Thomas und Annika eine
wunderbare Freundin. Das
Ensemble unter der Leitung
von Erich Vock spielt das Stück
noch bis Anfang April im Theater am Hechtplatz. Für einzelne
Vorstellungen sind noch
Tickets erhältlich. Oder Sie
versuchen Ihr Glück bei unten
stehender Verlosung.
www.maerchenbuehne.ch
!
VERLOSUNG
WIN
Tickets zu gewinnen
Coop als Partner verlost für
«Pippi Langstrumpf» 5 × 4 Tickets für die Vorstellung am
Sonntag, 23. Februar 2020, um
13.30 Uhr im Theater am
Hechtplatz in Zürich.
So können Sie gewinnen:
Tel.: 0901 88 85 57 (Fr. 1.–/Anruf
vom Festnetz). Sprechen Sie
Ihren Namen und Ihre Adresse
auf das Band. Gratisteilnahme:
unter unten stehendem Link.
Teilnahmeschluss: Montag,
20. Januar 2020, 16 Uhr.
Teilnahmebedingungen:
siehe Impressum Seite 5.
www.coopzeitung.ch/winzh
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FOTOS Z VG
Nicht bei allen Tieren ist die Vorbereitung auf den Winter so gut zu beobachten wie beim Schneehasen: Während er
im Sommer im braunen Fell durch sein
Gehege im Tierpark Goldau hüpft, ist
dieses im Winter weiss wie Schnee. «So
ist er einerseits besser getarnt, andererseits lagern die hohlen, pigmentlosen
Haare mehr Luft im Fell ein, was für eine
bessere Kälteisolation sorgt», erklärt
Tierpflegerin und Revierleiterin Andrea
Stadler. Damit sei der Schneehase ein
Vorzeigebeispiel, wie sich manche Tiere
für die kalte Jahreszeit rüsten. Weiter
helfen ihm seine grossen Pfoten bei der
Fortbewegung auf dem Schnee und die
kleinen Ohren verlieren nicht so viel
Wärme und damit Energie.
«Was die Bewegung anbelangt, verhalten sich viele Tiere ähnlich: Sie reduzieren sie aufs Minimum», sagt Stadler.
So würde der Schneehase beispielsweise
die meiste Zeit zusammengekauert wie
eine kleine Kugel an einem geschützten
Ort verbringen. «Je mehr sie sich bewegen, desto mehr Energie benötigen sie,
was wiederum bedeutet, dass sie mehr
Futter brauchen – und das ist im Winter
bekanntlich eher Mangelware.» Zwar
würden sie im Park das ganze Jahr über
gleich viel Futter erhalten, jedoch fallen
die zusätzlichen frischen Gräser und
Blätter weg.